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Anker 1

Historie Hafenbüro

Bereits Ende des 19. Jahrhunderts gab es Pläne für eine eigenen Hafen in Cottbus! Wir vermuten, dass das älteste noch erhaltenen Wohn- und Geschäftshaus in der Spremberger Straße 1 (Fußgängerzone) ) zu diesem Zwecke genutzt werden sollte. Denn das Gebäude scheint bereits von Poseidon , dem Gott des Meeres, geweiht worden.

 

Fest steht, das 1890 der Oder-Spree-Kanal fertiggestellt war und eine Wasserverbindung durch die Spree bis zur Elbe im Gespräch geblieben ist. Den einige Jahre später berief die Cottbuser Handelskammer eine Kanalkommission ein und man plante einen 35 Kilometer langen Kanal von der Elbe über Ruhland und Senftenberg bis Cottbus. Von hier bis Beeskow sollte die Spree schiffbar ausgebaut werden. Damals rechnete man mit 250.000 Tonnen Lasten, die den Cottbuser Hafen jährlich passieren sollten. Leider wurde dieser Plan einige Jahre später verworfen.

 

Quelle: Märkischer Bote und Stadtmarketing / Taschenbuch  „Cottbus für Angeber“

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